24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr
Am vergangenen Freitag, den 08. September um 18:00 war es endlich soweit: Das Highlight des Jahres, die 24-Stunden-Übung stand auf dem Programm. Nach der Begrüßung durch das Kinder- und Jugendteam begannen die Nachwuchsfeuerwehrler zunächst damit, sich im Gerätehaus einzurichten. Im Anschluss stärkten die Jugendlichen sich, um sich auf die anstrengenden Stunden vorzubereiten. Aufgrund einer Unterbrechung durch einen realen Einsatz der aktiven Wehr wurde der Abend zunächst mit einer Schulung vor Ort gestartet: Die Jugendfeuerwehrler lernten den Umgang mit Kleinlöschgerät am Feuerlöschtrainer des KFV Forchheim kennen, bevor sie zu ihrem ersten Einsatz gerufen wurden: Drei Personen waren nahe des Wanderparkplatzes nördlich von Obertrubach vermisst. Aufgeteilt in Suchtrupps durchkämmten die Jugendlichen das Gelände, bis die Vermissten gefunden werden konnten. Im Anschluss begann die Nachtruhe. Diese währte jedoch nicht lange, da ein Baum den Fahrradweg zwischen Herzogwind und Obertrubach blockierte. Ausgestattet mit Handsägen wurde der Baum fachmännisch zerkleinert und die Fahrbahn gesäubert. Nachdem die restliche Nacht ruhig verlaufen war, wurden die Jugendlichen von einer Ölspur auf der alten Staatsstraße an der Hackermühle geweckt. Nachdem diese abgestreut und gekehrt war, wurde mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag gestartet. Im Laufe des Vormittages galt es für die Jugendlichen dann noch einen Mülleimerbrand hinter dem Rathaus sowie eine gemeldete Rauchentwicklung am Kohlberg abzuarbeiten, bevor die Jugendlichen sich zum Mittagessen Pizzen selbst belegen durften. Den Abschluss der Übung bildete ein größeres Feuer auf dem Parkplatz des Sportheimes, dass die Kameraden schnell unter Kontrolle hatten. Nach einigen Nachlöscharbeiten und einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte zum letzten Mal für diesen Tag „Feuer aus“ vermeldet werden und nach einer Abschlussbesprechung im Feuerwehrhaus war die Übung auch schon wieder beendet.